Ich
nenne ihn Cäsar. Er ist in ZH, um 2 Dinge zu erledigen. Es ist kurz
nach der Jahrtausendwende.
Cäsar
trifft zwar nicht den Papst, aber jemanden, der sich mit dem Pontifex
auf Augenhöhe fühlt.
Die
2 Lichtgestalten stehen oben am ZH Berg und schauen über den See.
Cäsar ist berührt und lässt sich für einmal von seinen Gefühlen
leiten: „ZH ist eine der schönsten Städte der Welt.“
Diese
Worte wiederum berühren SB. Sie treten ins Gebäude!
Einige
Monate später gibt SB bekannt: Die WM 2006 ist in Deutschland!
Selbst der Papst erreichte mit 'Urbi et orbi' an Ostern nicht mehr
Menschen auf der Welt.
Erst
Jahre später werden die 2 Dinge von Cäsar leicht touchiert und
berühren die Oberfläche. Als UH eine Steuergeschichte ausbaden
muss, und 6 Funktionäre in einem Nobelhotel an eben diesem See
verhaftet werden. Niemand wagt sich an den Cäsar, selbst auf SB ist
Verlass. Nur eine Zeitschrift, die in den 60er Jahren in seiner
Heimat bereits sein grosses Idol aufs Korn genommen hat, lässt einen
Versuchsballon starten. Er wird diesmal schauen müssen ob er
weiterhin jovial über die Runden kommt: „Schau me mal.“
Schreibbüro
Toni Saller: b-schreiben.ch, Ethnologe, Schreibarbeiter, Ideenbüro
und frühpensionierter Informatiker, bschreiben@gmail.com,
bschreiben.wordpress.com
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen